Tschüss, Susanne Wecken!

Literatur, Kultur, Bogenschießen. Und das ist nur ein Teil der vielfältigen Interessen unserer langjährigen Bereichsleiterin Susanne Wecken. Aber wer hat dafür neben der Arbeit schon genügend Zeit? Susanne Wecken hat sich entschieden, die LNVG nach mehr als 26 Jahren zu verlassen, „um noch was Neues zu erleben“, wie sie sagt. Wer sie näher kennt, ist darüber nicht verwundert. Wir von der LNVG lassen Susanne Wecken ungern ziehen – aber wünschen ihr von ganzem Herzen alles Gute und tolle Erlebnisse!

Sie war über 26 Jahre hier und gehört zu denjenigen, die die ersten Schritte der LNVG begleitet haben, aber auch wesentlich Schuhgröße und Stil der LNVG bestimmt haben. Die fachliche, operative Arbeit stand bei ihr im Mittelpunkt. Insbesondere der Aufbau der Niedersachsentarif GmbH (NITAG) ist mit ihrem Namen verknüpft. Grundstrukturen und Prozesse waren ihr stets wichtig, insbesondere bei ihren Tätigkeiten in überregionalen Arbeitsgruppen. Dort vertrat sie die Position der LNVG mal mit „Mensch ärgere dich nicht“ oder „Monopoly“, manchmal über „Schach matt“ und selten mit „Pfeil und Bogen“. Dass die Geschäftsführer bei ihr lernten in High Heels zu gehen, ist allerdings nur ein Gerücht.

Ihr Humor, ihre Höflichkeit, ihr Augenmaß und ihre Loyalität werden wir alle vermissen. Die Belange ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren in ihrem besonderen Fokus. Es hat viele von ihnen immer wieder überrascht, wie häufig sie in der täglichen Arbeit schlicht Teammitglied war. Sie ist ihren Abschied und ihre Nachfolge planvoll angegangen, auch wenn es ihr schwer fiel loszulassen. Damit hat sie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestens auf die neue Phase eingestimmt. Ein großer Wermutstropfen für uns alle ist, dass wir sie nicht im Rahmen eines LNVG-Tages oder einer Weihnachtsfeier verabschieden konnten. Sie hat viele davon mitgestaltet und organisiert und nachhaltige Erinnerungen geschaffen.

Wir hoffen, sie genießt künftig jeden Tag mit allen Sinnen und lässt ihre Erfahrungen in der Branche noch ein wenig wirken. Und vielleicht bekommen wir ja mal eine Postkarte aus dem Karl-Valentin-Museum in München. Denn zum Leidwesen der bayerischen Kollegen war bisher keine Zeit, es gemeinsam zu besuchen.

Carmen Schwabl

Cookies sind für ein korrektes Funktionieren der Webseite notwendig. Außerdem nutzen wir auf dieser Webseite Cookies zur Optimierung der Inhalte mit Hilfe der statistischen Auswertung des Benutzerverhaltens. Klicken Sie auf „Cookies aktivieren", um Cookies zu akzeptieren und die Website zu besuchen. Klicken Sie auf "Cookies deaktivieren", um nur die technisch notwendigen Cookies zu aktivieren.